Bei chirurgischen Eingriffen wird für die Diagnose und Planung gelegentlich ein sogenanntes DVT (digitale Volumentomographie) benötigt. Für diese Aufnahmen und deren Befundung überweisen wir Sie zur Röntgenabteilung der Zahnmedizinischen Kliniken der Universität Bern.

Mit unserem CO2-Laser können wir Fieberbläschen (Herpes labialis) und schmerzhafte Aphthen sehr erfolgreich Behandeln. Fragen Sie einfach nach.

Das operative Entfernen wird in der Regel in der Praxis vorgenommen. Bei sehr komplexen Fällen kann es nötig sein, dass eine Überweisung an einen Spezialisten nötig ist.

Implantate sind künstliche Wurzeln (schraubenartig; aus Titan oder Keramik), welche uns dazu dienen, Zahnlücken zu schliessen und zu kurze Zahnreihen zu verlängern, ohne dass wir gesunde Nachbarzähne beschleifen müssen. Auch in der abnehmbaren Prothetik (Prothesenverankerung um den Halt zu optimieren) kommen Implantate sehr oft zum Einsatz.
Um Implantate zu setzen, müssen jedoch mehrere Voraussetzungen erfüllt sein. Ein parodontal saniertes Gebiss (d.h. Zahnfleisch/Knochen müssen gesund sein) und eine sehr gute Mundhygiene ist Voraussetzung. Ein genügend grosses  Knochenangebot muss vorhanden sein oder muss unter Umständen durch einen Zusatzeingriff generiert werden. Starkes Rauchen, Blutverdünnung, Immunsuppression und andere Faktoren können oft als allgemein-medizinische Kontraindikationen gewertet werden und ein Setzen des Implantates verhindern.

Wir arbeiten ausschliesslich mit Zahnimplantaten der Firma Straumann. Ein Schweizer Produkt höchster Qualität. Auf billigere Kopien wird aus Qualitätsgründen verzichtet. Auch die mit uns zusammenarbeitenden Zahntechniker sind angewiesen, nur Originalprodukte zu verwenden. Dies ist im ersten Moment finanziell wohl etwas aufwändiger, bewährt sich langfristig aber auf jenen Fall.

Gerne beraten wir Sie in einem persönlichen Gespräch detaillierter.

https://www.straumann.com/ch/de/patienten.html

https://implantatstiftung.ch/faq/

Fluoride sind Salze des in der Natur vorkommenden Elements Fluor. Entsprechend kommen sie auch im menschlichen Organismus in kleinen Mengen vor. Durch den direkten Kontakt mit den Zähnen beugen Fluoride Karies wirksam vor:

• sie erhöhen den Widerstand des Zahnschmelzes gegen Säuren,
• sie verlangsamen die Entkalkung des Zahnschmelzes, die von den Säuren der Plaque-Bakterien verursacht wird,
• sie fördern die Wiedereinlagerung von Mineralien aus der Mundflüssigkeit im bereits entkalkten Zahnschmelz, so dass eine beginnende Karies gestoppt, oder sogar rückgängig gemacht werden kann.

Die in Trinkwasser und Nahrungsmitteln vorhandenen Mengen von Fluoriden sind in der Schweiz sehr gering und genügen nicht, um die erwähnte schützende Wirkung zu erreichen. Wir empfehlen deswegen den Gebrauch von fluoridhaltigen Mundhygiene-Produkten und fluoridiertem Speisesalz.

https://www.sso.ch/de/fluoride

Viele Studien belegen, dass eine jährliche Kontrollsitzung beim Zahnarzt von grösstem Nutzen ist. In diesem Intervall erkennt der Zahnarzt allfällige Schäden an Zahn und Zahnfleisch früh und kann diese mit möglichst kleinem Aufwand beheben und so einen grösseren Eingriff verhindern.
Es ist also nicht nur die schonendste, sondern auch die günstigste Lösung.
Im Abstand von jeweils zwei Jahren werden in der Regel Kontrollröntgen, sogenannte Bite-Wing-Aufnahmen, hergestellt.

Wichtig: Eine Dentalhygienesitzung ergänzt die zahnärztliche Kontrolle, ersetzt sie aber nicht, da die Dentalhygienikerin nicht dafür ausgebildet ist, die Zahnsubstanz zu beurteilen.

Bei der jährlichen Kontrolle wird auch immer ein Augenmerk auf die Mundschleimhaut geworfen. Falls eine Abweichung der normalen Verhältnisse auftreten sollte, wird dies je nach Schweregrad entweder in der Praxis behandelt oder an einen Spezialisten überwiesen.

Um Ihnen ein Minimum an Strahlenbelastung gewährleisten zu können, wurden sämtliche Röntgengeräte von analog auf digital umgerüstet. Die digitalen Bearbeitungsmöglichkeiten helfen uns enorm, diverse Erkrankungen früh zu erkennen und somit im besten Falle noch frühzeitig Gegenmassnahmen zu treffen ohne dass man aufwändige Therapien anwenden muss. Auch eine Karies (‚Loch’) erkennt man früher. Der Schaden am Zahn, und auch die Füllung, wird somit kleiner ausfallen.

OPT (Panoramaröntgen)

Das neue Röntgengerät bietet uns die Möglichkeit, Panoramabilder aufzunehmen, welche sämtliche Zähne mitsamt ihren Wurzeln zeigen (Orthopantomogramme). Auch die Kieferknochen/-gelenke sowie Kiefer- und Nasennebenhöhlen können wir digital abbilden und am Computer betrachten.
Dieses Röntgen kommt vor allem vor chirurgischen Eingriffen zu tragen, ist aber auch als Überblicksbild für Diagnosen sehr nützlich.

Der Einsatz von Laser in der Zahnmedizin erlaubt es uns, das Spektrum der Zahnmedizin auszudehnen. So können zum Beispiel diverse kleinere chirurgische Eingriffe unblutig vorgenommen werden. Auch im Bereich der Zahnfleischerkrankungen, der Stomatologie, der Endodontologie und unterstützend in mehreren Bereichen der Zahnfüllungstherapie ist der Laser nicht mehr wegzudenken.

Bis auf wenige, sehr komplexe chirurgische Eingriffe können Sie sich bei uns in guten Händen wissen. In den Ausnahmefällen, die wir nicht behandeln, werden wir sie einem ausgewiesenen Spezialisten überweisen.

Um Zahnfleischerkrankungen vorzubeugen und vorhandene Verfärbungen und Zahnstein zu entfernen, braucht es regelmässige Behandlungen bei der Dentalhygienikerin. Je nach Gesundheitszustand des Zahnhalteapparates (Zahnfleisch und Knochen) können dies eine bis vier so genannte Recall-Sitzungen pro Jahr sein. Die regelmässige Behandlung durch eine Dentalhygienikerin ist heute nicht mehr aus der modernen Zahnmedizin wegzudenken.

Damit wir den Reinigungseffekt und das Wohlbefinden während der Behandlung verbessern können, haben wir in die modernsten Geräte der Schweizer Firma EMS investiert.

https://www.ems-dental.com/de/products/airflow-prophylaxis-master